Prototypenbau

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GFK- Laminat mit Glasfaserfilament und Epoxidharz – Matrix

Herstellung eines ultraleichten Bauchladens für eine Künstler- Performance.

Laminat:

In der Regel wird ein Faserverbund-Bauteil aus einzelnen Gewebeschichten aufgebaut (laminiert).
Das so entstehende Laminat bestimmt die Bauteileigenschaften.
Das Grundelement von allen Faserverbund- Laminaten ist die UD(Unidirektional)-Schicht.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die von der Matrix umhüllten Fasern geradlinig und parallel zueinander angeordnet sind.

Die Eigenschaften des UD-Laminats werden durch die Kombination der eventuell richtungsabhängigen Eigenschaften der Fasern und der Matrix bestimmt. Steifigkeit, Querkontraktion und Wärmeausdehnung können mit einer einfachen Mischungsregel über den Volumenanteil bestimmt werden. Bei Festigkeit und
Dehnung spielen auch Effekte wie die Scherfestigkeit der Grenzfläche oder Spannungsüberhöhungen eine Rolle.
Je nach Art der verwendeten Fasern ist ein UD-Laminat in seinen Eigenschaften stark anisotrop (richtungsabhängig).
Eine annähernde Isotropie der Eigenschaften in der Ebene ist durch die Verwendung von Geweben oder
der Aufbau eines Laminats aus mehreren UD-Schichten unterschiedlicher Ausrichtung. Durch eine Variation
der Faserrichtungen können die Eigenschaften des Laminates den entsprechenden Anforderungen angepaßt werden.

Zur Herstellung von Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen existieren eine Vielzahl von Verarbeitungsverfahren, (Vakuumsack-, Drucksack-, Autoklav-, Handlaminieren) von denen hier nur das Handlaminieren kurz erläutert werden soll.

Handlaminieren

Dies ist das einfachste Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen. Es eignet sich für kleine Stückzahlen und Prototypen sowie zur Herstellung großdimensionaler Bauteile (z.B. Bootsrümpfe). Die Werkzeuge sind einfach und preiswert (in der Regel einteilige Formwerkzeuge),
das Verfahren ist jedoch sehr lohnintensiv.
Beim Handlaminieren werden die Verstärkungsschichten einzeln aufgebracht und mit Harz getränkt.

GFK- Laminat mit Glasfaserfilament und Epoxidharz – Matrix2017-05-17T16:06:44+02:00

Modellbeschriftungen

dies geschieht mittels grafischen Interprints

alle Farben, alle Formen, Logos, Firmenzeichen etc.

Zum Schutz der empfindlichen Interprints erhält das Modell noch eine Schicht Klarlack.

Modellbeschriftungen2017-05-17T15:57:40+02:00

New Trabi

Anfertigung eines Anschauungsmodelles im Maßstab 1:10,

nach Design- Skizzen ohne weitere Datenvorgaben!

New Trabi2017-05-17T12:51:58+02:00

Key-Fish

Prototyp Key-Fish, stereolithographie- Modelle, Vakuumguss, Modelle zur Begutachtung und Serienfreigabe.

Key-Fish2017-05-17T12:07:20+02:00

Vakuumgießtechnik

Das Vakuumgießen ist ein Urformverfahren zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen mit komplexer Geometrie und serienähnlichen Eigenschaften.

Es eignet sich insbesondere als Folgeverfahren zur Vervielfältigung von Urmodellen, die z.B. mittels Stereolithographie erzeugt wurden.
Auf Grund der begrenzten Standmenge der Gießform ist das Vakuumgießen im Bereich von 5 bis 25 Stück besonders rentabel.

Der Einsatzbereich des Verfahrens liegt daher vorrangig im Bereich der Muster- und Vorserienfertigung. Bei Kleinserien, die auf Grund von geringen Jahresstückzahlen für das Spritzgießen nicht geeignet sind, empfiehlt sich das Vakuumgießen auch als Serienverfahren.

Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens liegt in den vergleichsweise geringen Formkosten und der schnellen Verfügbarkeit von Funktionsmustern mit unterschiedlichen Materialeigenschaften.

Verfahrensprinzip:

In einer Silikonkautschuk-Form werden 2-K-Vakuumgießharze, in der Regel nichtschaumfähige Polyurethane, unter Vakuum vergossen.

Das Vakuum ermöglicht lunkerfreie Abgüsse hoher Genauigkeit von komplexen Formteilen. Einfallstellen durch Masseanhäufungen treten nicht auf.

Mit ausgesuchten Gießharzen können z.B. transparente oder wärmeformbeständige Formteile gefertigt werden. Die Herstellung von Hinterschneidungen ist unproblematisch, ebenso können Gewindebuchsen oder andere Einlegeteile mit eingegossen werden.

Die minimale Wandstärke liegt in Abhängigkeit vom Fließweg bei 0,5 mm … 1,0 mm.

Die mechanische Nachbearbeitung mit den üblichen Verfahren ist möglich.

Kundenspezifische Anforderungen hinsichtlich des Oberflächenfinishs können u.a. durch Einfärben, Lackieren, Polieren oder Beschichten realisiert werden.

Vakuumgießtechnik2017-05-17T11:57:04+02:00

Fußballer- Figur

Herstellung einer Fußballer- Figur (Alexander ‚Alex‘ Zickler) für geplante Sammler- Serie

Maßstab 1:18

komplett von Hand erstellt!

Ur-Modell angefertigt zum Kopieren bzw. Digitalisieren

Fußballer- Figur2017-05-15T17:04:01+02:00
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